Adressenserver - Webserver zur Adressengenerierung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Programm Adressenserver ist ein einfacher Webserver, der Webseiten mit einer Vielzahl von frei generierten E-Mail-Adressen anzeigt. Dazu werden dem Server beim Programmstart beliebig viele (mindestens einer) Domainnamen mitgeteilt, zu denen er dann aus einem fest integrierten Wörterbuch real aussehende E-Mail-Adresse generiert. Die Webseiten erhalten außerdem Links, die wieder zu demselben Server (d.h. zu URLs mit demselben Domainnamen und sogar mit demselben Unterverzeichnis) zurückführen, damit die Harvester der Spam-Versender möglicht viele Seiten besuchen und E-Mail-Adressen einsammeln. Des weiteren kann man das Layout der Webseiten aus verschiedenen Vorgaben auswählen. Die einzelnen Layouts bilden typische Gestaltungsformaten von Homepages, wie man sie ganz normal im Word Wide Web findet, nach. So soll verhindert werden, daß Harvester erkennen können, daß es sich nicht um wirkliche Homepages mit realen Kontaktadressen handelt. Denn der Harvester soll ja bei seiner Suche im World Wide Web diese Webseiten genauso verarbeiten wie alle anderen Webseiten, die er besucht, also die darauf enthaltenen Links verfolgen und die darauf enthaltenen E-Mail-Adressen speichern und somit selbst für unsinnige E-Mail-Adressen in der Datenbank des Spam-Versenders zu sorgen. Im einzelnen bietet der Server die folgenden Layouts an, die jeweils mit einem Kürzel aus vier Buchstaben assoziiert sind: |
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BOOK - Der Webserver zeigt Webseiten, die dem strukturierten Aufbau von Gästebüchern nachempfunden sind. Hier wechseln sich Datums- und Uhrzeitangaben, Personennamen, Links sowie E-Mail-Adressen ab. (Beispiel: http://katja.guesthost.de) HOME - Der Webserver zeigt eine kleine Homepage in bunten Farben mit ein wenig sinnlosen Geschwafel, danach E-Mail-Adresse und Links. Es wird also die Struktur vieler Homepages nachgeahmt, die etwas Text enthalten und danach Kontaktdaten sowie Links. TEXT - Der Webserver zeigt einen aus zufällig gewählten Wörtern bestehenden Text an, der zu Absätzen realistischer Größe formatiert ist. Etwa ein Drittel aller Wörter sind Links zu weiteren Webseiten oder E-Mail-Adressen. Um das Erscheinungsbild echter Webseiten möglichst genau zu imitieren, sind auch Textblöcke mit Aufzählungen enthalten. (Beispiel: http://marion.guesthost.de) DATA - Der Webserver zeigt Webseiten, auf denen Links und E-Mail-Adressen als Aufzählung aufgelistet werden. (Beispiel: http://volker.guesthost.de) MAIL - Der Webserver zeigt Webseiten, die hauptsächlich aus E-Mail-Adressen bestehen. Lediglich zehn Links zu weiteren Webseiten existieren auf jeder Seite. So sollen möglichst viele E-Mail-Adressen präsentiert werden. (Beispiel: http://petra.guesthost.de) LINK - Der Webserver zeigt Webseiten, die hauptsächlich aus Links zu weiteren Seiten bestehen. Nur wenige E-Mail-Adressen stehen auf jeder einzelnen Seite. Der Text der einzelnen Links sind zufällig aneinandergereite Buchstaben. (Beispiel: http://tanja.guesthost.de) WORT - Der Webserver zeigt Webseiten mit einer nicht formatierten Aneinandereihung von Wörtern an. Alle Wörter sind Links zu weiteren Webseiten oder E-Mail-Adressen. (Beispiel: http://silke.guesthost.de) LIST - Der Webserver zeigt Webseiten an, die explizit den Download von alphabetisch sortierten Listen mit E-Mail-Adressen anbieten. DEMO - Der Webserver wählt je nach Domain, unter der er angesprochen wurde, ein unterschiedliches Layout aus. Das Layout wechselt also zwischen verschiedenen Einstellungen (wobei alle zuvor genannten Layouts mit Ausnahme von HOME und LIST verwendet werden), bleibt jedoch pro Domain (bzw. Subdomain) immer gleich. Das Programm liegt vor als Java-Datei "adressenserver.class", die Sie hier als Zip-Archiv herunterladen können: |
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Das Programm wird an der Kommandozeile so aufgerufen: java adressenserver 80 HOME "*.example.com" "*.example.org" "$" Dabei bedeuten:
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