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Digitale Postkarten - Bilder zum Versenden


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Mehr bunte Bilder ...

Grüße aus verschiedenen Städten

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Aktuelle Politik:

In der Bundesrepublik Deutschland wird derzeit, ebenso wie in anderen Staaten, über die Verschärfung von Sicherheitsmaßnahmen und stärkere Überwachung des Bürgers diskutiert. Hierbei geht es um die Frage, wie weit eine schärfere Kontrolle der Bürger für dessen Sicherheit notwendig ist, und wie weit ein Eingriff in Datenschutzrechte überhaupt angemessen ist. In diesem Zusammenhang möchte ich verschiedene gesellschaftskritische Bücher empfehlen:

George Orwell beschreibt in seinem Roman "1984", wie es zugehen kann in einem Staat, in dem der Bürger permanent kontrolliert werden kann und es vermutlich auch wird, welche Auswirkungen schärfere Verbote und daraus resultierende polizeiliche Ermittlungen haben können.

Vor knapp 20 Jahren, als das Jahr 1984 auf dem Kalender stand, wurde über den Roman von George Orwell sehr intensiv diskutiert. Dabei betraten damals mit dem Kabelfernsehen und Bildschirmtext vergleichweise einfache "neue Medien" die Bildfläche und die Polizeidienste fingen an, rudimentäre Datensammlungen anzulegen, die aus heutiger Sicht eher steinzeitlich anmuten.

Heute sind wir technologisch viel weiter: Durch die Digitalisierung des Fernsprechnetzes, durch die Verbreitung von Internet (insbesondere E-Mail) gibt es wesentlich einfachere Möglichkeiten, die Kommunikation von Bürgern aufzuzeichnen und automatisiert auszuwerten. Aktuelle Software ist in der Lage, Personen anhand von deren Gesichtsaufbau, einem biometrischen Merkmal, auf den Mitschnitten von Überwachungskameras, wie sie mittlerweile vielfach im öffentlichen Raum aufgestellt sind, zu finden. Und es wird intensive Lobbyarbeit betrieben, um diese Techniken zur Überwachung des Bürger nutzen zu dürfen. Somit ist eine Diskussion über das Zukunftsszenario, das George Orwell in seinem Roman "1984" beschreibt, heute sehr viel dringender als es vor knapp 20 Jahren war.

Ein weiteres interessantes Dokument von George Orwell ist die Fabel "Farm der Tiere". In diesem Buch beschreibt Orwell, wie sich Obrigkeiten entwickeln können. Er zeichnet ein düsteres Bild darüber, wie sich eine demokratische Gesellschaft zu einer totalitären Struktur wandeln kann, wenn nicht die Obrigkeit permanent vom Volk kontrolliert wird.

Günter Wallraff hat in den 70ern unter dem falschen Namen "Hans Esser" als Redakteuer bei der BILD-Zeitung in Hannover gearbeitet und berichtet in seinen Büchern sehr umfassend und eindrucksvoll darüber, wie die Artikel in der "Zeitung mit den größten Buchstaben und oft auch mit den größten Lügen" (Günter Wallraff in der ARD-Talkshow "Sabine Christiansen" am 28.10.2001) zustandekommen und wie die BILD-Zeitung bewußt die öffentliche Meinung steuert bzw. manipuliert.

In seinem Buch "Der Aufmacher" beschreibt Günter Wallraff seine Erlebnisse als BILD-Reporter "Hans Esser". Das Buch zeigt deutlich auf, wie in der Redaktion gearbeitet wird, wie die Artikel mit Lügen, Übertreibungen und Halbwahrheiten gemacht und dem Leser als seriöse und wahre Berichterstattung präsentiert werden.

In "Zeugen der Anklage" beschreibt Günter Wallraff die nach dieser Zeit von ihm gemachten Erfahrungen und durchgeführten Recherchen. Günter Wallraff hat zahlreiche Interviews geführt mit ehemaligen BILD-Reportern und mit von BILD geschädigten Personen, deren Fälle er in seinem Buch beschreibt und mit Quellen belegt. Aufgrund seiner Erfahrungen als BILD-Redakteuer "Hans Esser" hinterfragt er (nun als Außenstehender) die Zeitungsartikel und geht ihnen auf den Grund. So kann er z.B. belegen, wie zur damaligen Fußball-Weltmeisterschaft in Argentinien von der BILD-Zeitung das dortige totalitäre Regime hoch gelobt und Menschenrechtsverletzungen, insbesondere die Verhaftung und Folterung politischer Gegner, in der BILD-Zeitung konsequent geleugnet wurde.

Zwar sind die konkreten Fälle in den Büchern von Günter Wallraff aus den 70ern, die grundlegende Struktur der BILD-Berichterstattung und der BILD-Meinungsbildung läßt sich aber gedanklich jederzeit auf aktuelle Artikel übertragen.

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Kommentare:

Die folgenden beiden Kommentare sind bereits ein paar Jahre alt. Sie entsprechen also nicht mehr dem aktuellen Stand der Politik. Wer mag, kann sich aber trotzdem noch durchlesen, was ich zu diesen Themen geschrieben habe:



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